Nach mittlerweile über drei Jahrzehnten Berufserfahrung durch langjährige Tätigkeiten in verschiedenen Kliniken mit unterschiedlichen Schwerpunkten (orthopädisch, kardiologisch, Akutklinik, Rehabilitation) sowie zuletzt auch ambulante Praxiserfahrungen kann ich nun eine reichhaltige Palette von Therapieverfahren aus Krankengymnastik und Physiotherapie in meiner Praxis anbieten.
Meine Mitarbeiterinnen sind langjährig qualifiziert und beruflich weitergebildet.
Bewegungssystem bedeutet mehr als nur Gelenkmechanik ...
Allgemeine Krankengymnastik als Basis ergänze ich durch die Therapieangebote, die besonders die Behandlung der Haltungs- und Bewegungsorgane betreffen.
Dabei ist besonders wichtig, dass Störungen und Ungleichgewichte in Haltung, Muskelspannung oft Ausdruck komplexer Einflüsse sind, denen wir im Alltag mit allen beruflichen und persönlichen Belastungen ausgesetzt sind. Muskeln, Gelenke, Bänder, Sehnen sind also nicht allein Arbeitsmaschinen mit Kraft und Hebel (die man nur zu trainieren braucht, damit alles "funktioniert"), sondern Ausdrucksorgane, die unser Befinden oft viel früher verdeutlichen als bewußt wird und deren Schmerzhaftigkeit eine eigene Sprache spricht.
Nicht selten kommen zusätzlich operative Eingriffe, Verletzungen oder plötzliche Überlastungen hinzu, die ebenso eine ganzheitliche Sichtweise erfordern.
"... der ganze Mensch im Gleichgewicht"
Innerhalb dieser Sichtweise kommen den folgenden Therapiebereichen besondere Bedeutung zu:
Nähere Erläuterungen der Therapiebereiche, deren Einsatzgebiet und die Abwägung der Erfolgschancen sind dann Thema innerhalb der Therapieeinheiten in der Praxis, bei denen wir dann genügend Zeit
haben werden.
Am Anfang erfolgt immer eine sorgfältige Befundaufnahme mit diagnostischem Charakter innerhalb meines Fachgebietes.
Klassische physiotherapeutische Verfahren dienen zur Ergänzung:
Lymphödeme ...
Ein Lymphödem ist eine sicht- und tastbare Flüssigkeitsansammlung im Zwischenzellraum. Die Lymphe als kleiner Anteil des Blutes, der nicht über die Blutgefäße zum Herzen zurück transportiert wird,
staut sich auf und führt zu Schwellungen, die Spannungsschmerzen und Bewegungseinschränkungen hervorrufen können. Die Ursachen können vielfältig sein und bedürfen zunächst der ärztlichen Abklärung.
Oft sind es Zustände nach Operationen, die die Lymphbahnen und Lymphknoten betreffen: Gelenkoperationen mit Beinschwellungen, Brustoperationen mit Armschwellungen, Baucheingriffe, aber auch
Herzschwäche (die vorrangig medikamentös behandelt wird), und auch nach Thrombosen (wenn die Akutbehandlung abgeschlossen ist). Es gibt weitere Ursachen, die hier nicht vollständig aufgeführt werden.
Eine physiotherapeutische Möglichkeit der Unterstützung ist die ...
Probleme des Blasen-Harntraktes bzw. der Beckenorgane ...
... bedeuten eine erhebliche Beeinträchtigung im Alltag. Das Thema wird leider immer noch still behandelt, obwohl sowohl Frauen als auch Männer in großer Zahl hiervon betroffen sind. Nahezu jeder
Mensch hat früher oder später einmal Probleme mit dem Blasen-Harntrakt bzw. den Beckenorganen – sei es in Form von Entzündungen, Organsenkungen, Gewebsveränderungen (wie z.B. Prostatavergrößerungen
oder Zysten) oder auch gut- oder bösartigen Tumoren.
Neben anderen Beschwerden kann dies je nach Ursache zu funktionellen Störungen des Speicher-, Schließ- oder Auslassmechanismus des Blasen-Harntraktes führen. In die Therapie fließen dabei Kenntnisse
aus der Manuellen Therapie, der Osteopathie, der Reflexzonentherapie, sowie verschiedenen Naturheilverfahren ein.
BM-Balance ist ein in der Praxis entstandenes und bewährtes dynamisches Behandlungskonzept, um Beschwerden rund um Blase, Beckenboden und Prostata zu beseitigen und vorzubeugen. Es kommt nicht auf
reine Spannungsübungen an wie bei anderen Trainingsverfahren.
BM-Balance steht für:
BauchMuskeln,
BeckenbodenMuskeln,
BeinMuskeln,
Blase und Miktion,
Beweglichkeit und Muskelspannung,
Beckenbodenstimulation und Myofeedback,
Bewusstsein und Motivation.
Die Behandlung ist in Deutschland von den Krankenkassen anerkannt zur Durchführung von Präventions-Beckenbodenkursen nach §20 SGB V.
Am Anfang steht die Einzelbehandlung auf Rezept (normales KG-Rezept: SO2 Störungen der Ausscheidung (Harn-, Stuhlinkontinenz), Leitsymptomatik: Motorische, funktionelle Störungen des Schließmuskels
bzw. der Beckenbodenmuskulatur, Ziel: Verbesserung der Sphinkter- und Beckenbodenmuskulatur, Vorrangige Heilmittelverordnung im Regelfall bis zu 12 Sitzungen "Allgemeine Krankengymnastik".)
Später kommen Präventionsgruppen zur Erhaltung des Therapieeffektes infrage.
Ich bin eingetragene BM-Balance-Therapeutin. Noch mehr erfahren Sie hier:
Weitere Verfahren ...
Wenn keine Therapie erforderlich ist und daher keine medizinische Behandlungsnotwendigkeit im engeren Sinne besteht, kann dennoch Ihr Wohlbefinden gesteigert werden durch weiterreichende
Angebote.
Es wird Wert darauf gelegt, dass auch diese ergänzenden Behandlungsangebote nachvollziehbaren und fachbezogenen Hintergrund haben. Nähere Informationen hierzu in der Praxis:
Für diese Behandlungen kann man Geschenkgutscheine in der Praxis erwerben:
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